Das Schatten-Ego jedes Myers Briggs-Typs
1993 stellte der Jungianische Analytiker John Beebe (ENTP) auf der APT-Konferenz in Huntington Beach, Kalifornien, eine bahnbrechende Theorie der Abfolge der acht mentalen Funktionen vor. Seine Theorie schlägt vor, dass jede unserer 4 bevorzugten Funktionen eine entgegengesetzte Schattenfunktion hat. Jede Myers Briggs-Persönlichkeit hat 4 Schattenfunktionen und diese Funktionen bilden eine Schattenpersönlichkeit. In der kognitiven Theorie entsteht die Schattenpersönlichkeit unter Stressbedingungen und manifestiert sich durch die minderwertige Funktion.
Beebes Theorie stellt ferner die Hypothese auf, dass 8 Archetypen der Platzierung jedes der acht mentalen Prozesse oder Funktionen von Jung in jedem Persönlichkeitstyp entsprechen. Die Heldenfunktion (1.) wird von der gegnerischen Persona (5.) gespiegelt; die Funktion des Guten Elternteils (2.) wird von der Hexe/Senex oder dem kritischen Elternteil (6.) gespiegelt; die Puer/Puella- oder Child-Funktion (3.) wird vom Trickster (7.) gespiegelt; und der Anima/Animus (4.) wird vom Dämon/Daimon (8.) gespiegelt.
Der Schatten ist ein moralisches Problem, das die gesamte Ich-Persönlichkeit herausfordert, denn ohne erhebliche moralische Anstrengungen kann sich niemand des Schattens bewusst werden. Um sich dessen bewusst zu werden, muss man die dunklen Aspekte der Persönlichkeit als gegenwärtig und real erkennen. Dieser Akt ist die unabdingbare Voraussetzung für jede Art von Selbsterkenntnis. ~ Carl Jung
Ich ›Quelle: https://mbtifiction.com/2015/01/09/1567/
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