Close
Logo

Über Uns

Cubanfoodla - Diese Beliebte Wein Bewertungen Und Beurteilungen, Die Idee Der Einzigartigen Rezepte, Informationen Über Die Kombinationen Der Berichterstattung Und Nützlichen Guides.

Dekorieren

7 unverzichtbare Prinzipien japanischer Innenarchitektur

Die ruhige Japandi-Designästhetik, die japanische und skandinavische Stile kombiniert, erfreut sich in den USA immer größerer Beliebtheit. Dieser friedliche Dekorationsansatz fördert die Entspannung zu Hause, indem er das kulturelle Ethos beider Regionen in einer Technik vereint. Um Japandi jedoch vollständig zu verstehen, müssen Sie zunächst die grundlegenden Designelemente jeder Region verstehen.



Japanisches Design basiert auf Einfachheit und einer Verbindung zur Natur und zeichnet sich durch klare Linien, grob behauene Texturen, eine neutrale Farbpalette und minimalistisches Design aus. Für Keiji Ashizawa, Architekt und Produktdesigner von Keiji Ashizawa Design In Tokio fällt mir sofort das Wort Harmonie ein. „Wir versuchen immer zu harmonieren. „Wir harmonisieren die Farbpalette und die Materialien“, sagt Ashizawa und verweist auf die Bedeutung komplementärer Farbtöne und Texturen.

schwarze Treppe und weiße Couch

Mit freundlicher Genehmigung von KEIJI ASHIZAWA DESIGN

Einfachheit sei auch der Schlüssel, sagt Masa Kaneko von Crafts Design Studio Und Ippin-Projekt in Brooklyn, NY. „Einfach“ ist das Schlüsselwort als grundlegender ästhetischer Sinn für Design, nicht nur für Innenarchitektur, sondern auch für Architektur, Produkte, Mode usw.“, sagt er. Im Gegensatz zu westlichen Überzeugungen, die das Hinzufügen von Innenraumkomponenten fördern, bevorzugen japanische Designs „weniger Dekoration“ und fördern die Entfernung störender Elemente. Mit anderen Worten: Beim japanischen Innendesign gilt die Regel, dass weniger mehr ist.



Japanisches Design spiegelt auch die grünen Gärten und die Architektur des Landes wider. „Es ist so eine wunderschöne Kultur“, sagt Ashizawa und verweist auf die Gärten und ihre zeitlose Schönheit. „Sie sind heute noch genauso schön wie vor 600 Jahren.“

Japanische Innenarchitekturprinzipien

weißes Wohnzimmer mit Baum

MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON KEIJI ASHIZAWA DESIGN

1. Integrieren Sie natürliche Materialien und Texturen

Möchten Sie die Ruhe japanischer Räume einfangen? Wählen Sie eine prägnante Palette natürlicher Materialien, darunter Holz, Stein und Glas. Holz spiele eine wichtige Rolle, sagt Kaneko, denn traditionell sei „die Verwendung von Farbe zurückhaltend“. Er rät dazu, „helles, natürliches Holz mit weniger Rötungen wie Birke oder Weißeiche“ zu verwenden. Sowohl Decken als auch Böden sind oft mit taktilen Holzbrettern verkleidet.

Moderner Holzstuhl in neutral dekorierter Umgebung mit weiß gestrichener Wand

handgefertigte Holzmöbel

FOTO: MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON KEIJI ASHIZAWA DESIGN

FOTO: COURTESY CRAFITS DESIGN STUDIO

2. Verwenden Sie eine neutrale Farbpalette

In traditionellen japanischen Innenräumen „sind die Wände aus weißem oder hellbeigefarbenem Putz“, sagt Kaneko. Seine Lieblingsfarben? Benjamin Moores Chantilly-Spitze oder Schneefall weiß sowie „ein wenig strukturierter japanischer Gips“. Wenn Farbe auftaucht, ist sie von der Natur inspiriert und weist oft eine subtile Abstufung auf, erklärt Ashizawa. „Ich verwende kein perfektes Weiß; „Ich verwende ein nuanciertes Weiß“, sagt er. „Manchmal ist es ein Weiß, das zum Boden passt, also hat es ein bisschen Braun.“

Esszimmerbereich mit Gartenterrasse im Hintergrund

Ben Richards

3. Bringen Sie die Natur nach drinnen

Japanische Architektur ist für ihre Mischung aus Innen- und Außenraum bekannt. Fügen Sie vom Boden bis zur Decke reichende Fenster und Schiebetüren hinzu, um den Garten freizulegen und frische Luft hereinzulassen. „Gehen Sie auf die Engawa [Veranda] und genießen Sie die Aussicht auf den Garten.“ „Genießen Sie die Aussicht aus dem Fenster von ‚Yukimi Shoji‘ und fangen Sie die Natur im Inneren ein“, sagt Kaneko. Grüne Gartenansichten sind aktiver Teil der Gestaltung und dienen als bewegende Kunst.

Minimal dekoriertes Bücherregal aus Holz mit Kunstgegenständen, Büchern und Holzstuhl

MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON KEIJI ASHIZAWA DESIGN

4. Reduzieren Sie „lautes“ Durcheinander

„Lärm ist ein wichtiges Wort“, sagt Ashizawa, „ich versuche, laute Dinge zu vermeiden.“ Die Welt ist jetzt ziemlich laut; Selbst auf unserem Handy müssen wir ständig antworten und viele laute Dinge passieren in unseren Köpfen. Beim Design kann man weniger Lärm erzeugen und sich ruhig fühlen.“ Sein bester Rat? 'Mach es einfach.' Für Ashizawa kann weniger Unordnung auch mehr Freiheit bedeuten. „Immer ordentlich bleiben“, betont er.

Ikebana-Blumenarrangement

Mit freundlicher Genehmigung des Craft-Design-Studios

5. Zeigen Sie symbolisches Dekor an

In Japan werden Dekorationen symbolisch (nicht willkürlich) und mit Absicht angebracht. „Traditionelle Zimmer im japanischen Stil verfügen über eine Nische (Tokonoma), die Platz für eine hängende Schriftrolle (Kakejiku) und Ikebana-Blumen bietet“, sagt Kaneko. „Gemälde und Dekorationen werden oft nur zwischen den Nischen an den Wänden angebracht.“ Halten Sie die Wände außer etwas Einzigartigem frei. Er schlägt vor, ein symbolisches Ichirin-Zashi (einzelne Blumeneinlage) oder eine Kunsttafel an einer großen leeren Wand anzubringen. „Symbolisch gesehen kann die Dekoration mit der Arbeit Ihres Lieblingshandwerkers Ihren Lebensstil bereichern.“

Weiße Bücher auf dem Tisch

Mit freundlicher Genehmigung von KEIJI ASHIZAWA DESIGN

6. Integrieren Sie einfache Einrichtungsgegenstände

Befolgen Sie dieselben Regeln für Farbpalette und Materialien, um Tische, Stühle und Accessoires im Einklang mit der Innenausstattung zu halten. Wählen Sie natürliche Materialien (idealerweise helle Holzoberflächen oder Porzellangeschirr) und achten Sie auf eine schlichte und minimalistische Ästhetik. Durch das Zusammenwirken ähnlicher Farbtöne und Texturen wird ästhetische Harmonie erreicht.

Weiße Wand mit Washi-Tapete und Kunstgegenständen aus Keramik auf dem Regal

Holzschiebetür im japanischen Einrichtungsstil

FOTO: COURTESY CRAFITS DESIGN STUDIO

FOTO: COURTESY CRAFITS DESIGN STUDIO

7. Mit WASHI-Papier und Raumteilern

Für einen gemütlichen Glanz im Schlafzimmer sollten Sie die Verwendung von handgefertigtem WASHI-Papier in Betracht ziehen, das von Meisterhandwerkern hergestellt wurde. Die Integration dieser beruhigenden Textur hat die wohltuende Wirkung und fördert die Ruhe, insbesondere in Kombination mit Naturholz, Laternen und strahlend weißen Laken. Das Material kann sowohl an Türen als auch an Wänden angebracht werden. „Türen aus japanischem WASHI-Papier oder aus Kumiko-Holzbearbeitung sind Kunstwerke, die sich auf natürliche Weise in die Architektur integrieren und gleichzeitig den Raum sehr einfach halten“, sagt Kaneko.

Traditionelles vs. modernes japanisches Design

Sowohl traditionelle als auch moderne japanische Einrichtungsstile zeichnen sich durch eine minimalistische Ästhetik aus. „Was das Erscheinungsbild betrifft, werden alte Häuser so gestaltet, dass die hölzernen Säulen und Balken so freigelegt werden, wie sie sind“, sagt Kaneko und weist darauf hin, dass modernes japanisches Design schlanker sei. „Wenn Sie einen älteren japanischen Stil verwenden und gleichzeitig die japanische Einfachheit beibehalten möchten, verwenden Sie dunkel gebeiztes Holz für Wände oder Möbel.“ „Die Farbe schafft eine eher lässige Atmosphäre im Minka-Stil.“

War diese Seite hilfreich?Vielen Dank für Ihr Feedback!Sagen Sie uns warum! Andere einreichen